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2025

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DIE ERSTEN

Von den Frauen, die die Welt entdeckten

Kinderstück für alle ab 6 von Henry Mason

Entdecker haben Bärte. Entdecker wissen, wo es lang geht. Entdecker sind Männer. Richtig? Nicht immer. Das neue Stück von Henry Mason erzählt von fünf abenteuerlustigen Frauen und den wundersamen Welten, die sie eroberten.



Die Botanikerin Jeanne Baret erforschte im 18. Jahrhundert die Urwälder von Süd-amerika und Mauritius – als Mann verkleidet. Die Wiener Hausfrau Ida Pfeiffer erlangte im Biedermeier als Weltreisende überraschenden Ruhm. Valentina Tereschkowa schaffte 1963 den steilen Karrieresprung von der Textilfabrik ins Weltall und Polarforscherin Felicity Aston überquerte 2012 als erste Frau im Alleingang die Antarktis, während Sylvia Earle, eine Pionierin der Unterwasserforschung, Advokatin für den Schutz der Weltmeere wurde. 

 

Die außergewöhnlichen Geschichten dieser Forscherinnen, in spannenden und poetischen Theaterbildern erzählt, machen Mut, wecken Neugierde und verzaubern die Fantasie.

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2024

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DIE WUNDERBARE REISE DES NILS HOLGERSSON

Ein neues Familienmusical von Henry Mason & Thomas Zaufke

Aus Selma Lagerlöfs zeitloser Geschichte von Freiheitsdrang, Heimweh, Freundschaft und Liebe schufen Thomas Zaufke und Henry Mason ein poetisches wie humorvolles Familienmusical für Menschen ab 6, das sich nicht nur für die Position des musikalischen Weihnachtsmärchens eignet.

In stimmungsvollen, vergnüglichen Bildern erzählt das Werk, wie Nils es lernt, sich zugunsten der Gemeinschaft hintanstellen zu können, sowie den Mut zu finden, trotz eines Gefühls der Unzulänglichkeit zu handeln. Nils lernt zudem, sich als Teil der natürlichen Welt zu begreifen und erkennt, dass der Mensch die Tierwelt beschützen muss.

Thomas Zaufke spannt in seiner berührenden Komposition einen breiten stilistischen Bogen und verwebt Musik der klassischen Musical Comedy, Pop und Anleihen an schwedische Volksmusik zu einer vielfarbigen Partitur.

(Felix Bloch Erben)

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DIE KÖNIGINNEN

Ein Musicalthriller über Maria Stuart und Elisabeth I
von Henry Mason (Buch und Liedtexte) und Thomas Zaufke (Musik)

Henry Mason und Thomas Zaufkes Der Hase mit den Bernsteinaugen begeisterte die Kritik und gewann vier Deutsche Musical Theater Preise, u.a. Bestes Musical. In ihrem neuen Musical Die Königinnen, einem Auftragswerk für das Landestheater Linz, beweisen sie erneut, wie mitreißend sie geschichtliche Stoffe für die Musicalbühne umzusetzen wissen.

„Zwei Königinnen, eine Insel: Es war nur eine Frage der Zeit!“, kommentiert Staatssekretär Cecil zynisch. Aber war das blutige Ende der Schottenkönigin Maria Stuart tatsächlich unausweichlich? Und trug Elisabeth I. von England die alleinige Schuld daran? In den letzten Stunden vor Marias Tod entspinnt sich die gemeinsame Geschichte der beiden Großkusinen, die sich im Leben nie begegnet sind, als Gespräch im Kopf, als atemberaubendes Duell.

Die paranoide, strategische Elisabeth und die leidenschaftliche, naive Maria sind so hungrig nach Macht wie nach Liebe. Ein ähnliches Schicksal verbindet sie, doch die geopolitischen Umstände zwingen sie zur Feindschaft – was die missgünstigen Männer, die sie umkreisen, gnadenlos auszunützen wissen.

In schillernder, epischer Breite und doch intim erzählt Mason und Zaufkes politischer Musicalthriller von zwei außergewöhnlichen Frauen, die sich weigern, in einer Welt, die von Männern für Männer gemacht ist, klein beizugeben – und dennoch zuletzt der Korruption der Macht erliegen.

Begeisterter Jubel, standing ovation für ein prachtvoll gelungenes neues Werk.

Onlinemerker.com, 11.2.2024

Geglückte Uraufführung des Musical-Thrillers „Die Königinnen“ von Henry Mason und Thomas Zaufke. Die opulente Inszenierung im Musicaltheater Linz bekam Standing Ovations. ... Mason und Zaufke erreichen das Unmögliche fast mühelos: Ihnen gelingt ein unterhaltsamer, packender Krimi, angereichert mit psychologischer Tiefe, der noch dazu gesellschaftliche Mechanismen im Kampf der Geschlechter um Machtpositionen freilegt, die hochaktuell sind.

Kronen Zeitung, 12.2.2024

Die zwei Musicalmacher (Zaufke und Mason), die in Linz schon mit „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ reüssiert haben, liefern ein monumentales und durch klare, moderne Sprache dennoch nahbares Werk über das Leben zweier der berühmtesten Frauen der Weltgeschichte: Elisabeth I., protestantische Königin von England, und Maria Stuart, katholische Königin von Schottland. ... Es ist den „Königinnen“ zu wünschen, dass sie ihren Weg in die Musicalhäuser dieser Welt finden.

Die Presse, 12.2.2024

Eine in allen Facetten gelungene Uraufführung im Linzer Musiktheater ... (Librettist) Henry Mason weiß immer, was er tut. Diese Selbstsicherheit hilft beim Einstieg in die kompliziert gestrickten historischen Fakten und in ein mit Spannung geladenes Musical, dass gut drei Stunden dauert und trotz keine Sekunde zu lang ist. Sein kongenialer Partner Thomas Zaufke komponierte dazu eine Musik ... anspruchsvoll, aber nicht unnötig kompliziert und stets die ideale Begleitung zur Handlung. ... Dieses Musical verdient sich eine Reise um die Welt.

OÖN, 12.2.2024

Die enorm wandelbare, anspruchsvolle Musik von Thomas Zaufke (Orchestrierung: Markus Syperek) kann man sowieso nicht genug loben ... Nach der preisgekrönten Produktion Der Hase mit den Bernsteinaugen ist Zaufke/Mason der nächsten Coup geglückt. Wie Musical geht, das weiß man in Linz ... amazing!

Der Standard, 13.2.2024

Am Samstag feierte das Auftragswerk "Die Königinnen" seine Uraufführung und wurde vom Publikum stürmisch bejubelt. Was führte zu der fatalen Verkettung von Misstrauen, Rache und Gewalt bis hin zum Mord? Welche Menschen mögen die beiden Widersacherinnen gewesen sein und welche Parallelen gibt es zur unruhigen Gegenwart? Das sind die Leitfragen der Inszenierung (Simon Eichenberger), die einen spannend anderen Blick auf die turbulenten Geschehnisse werfen und die zutiefst menschlichen Facetten des 500 Jahre alten Konflikts herausarbeiten. Eindringlich in Szene gesetzt ist diese Deutung mit einem reduzierten, archaisch düsteren Bühnenbild (Stephan Prattes) und opulenten Kostüme (Conny Lüders).
Wie die beiden Hauptdarstellerinnen (Daniela Dett und Alexandra-Yoana Alexandrova) sängerisch wie schauspielerisch meisterhaft die Wandlungen ihrer Figuren durchleben, ist große Kunst. Begleitet werden sie dabei von einem durchwegs starken Ensemble ... Maßgeblich geprägt wird dieses Gesamtkunstwerk durch den griffig-pointierten Text (Henry Mason) und die prachtvollen und farbenreichen Kompositionen (Thomas Zaufke), die Renaissance-Motive aufgreifen und in sattem Orchestersound mit großer Bläser- und Percussionbesetzung zu einer modernen, mitreißenden, aber nie platten Tonsprache finden. "Eine Welt voller Männer, warum mordet eine Frau eine Frau?" – diese Frage eint die Königinnen ganz am Schluss. Die eine muss sterben, die andere lebt weiter, frei aber ist auch diese nicht. Es ist eine Tragik, die bis heute tief berührt. In Linz wurde sie als großer Wurf auf die Bühne gebracht.

Passauer Neue Presse, 12.2.2024

Kein zuckersüßes Märchen ... sondern ein fesselnder History-Thriller ... Die Handlung beleuchtet die komplexen Beziehungen, religiösen Wirren, Intrigen und Verrat, die das Schicksal der beiden Frauen prägten. Dass es Mason gelungen ist, das alles miteinander zu verweben, spricht für seine Qualität als Autor. ... Eine beeindruckende Uraufführung, die durch Inszenierung, mitreißende Musik und eine starke Cast die fesselnde Geschichte von Maria Stuart und Elisabeth I. auf eindrucksvolle Weise präsentiert. Ein packendes Erlebnis für Musicalbegeisterte und Geschichtsinteressierte gleichermaßen.

kulturfeder.de

Ein gleichermaßen packendes wie düsteres Historienstück gespickt mit großen, klassischen Musical-Melodien und einprägsamen Bildern, das mit jeder Facette reinstes Drama ausstrahlt – ganz als wäre Friedrich Schillers Bühnenwerk “Maria Stuart” in Linz als Musical wiedergeboren worden ... Alle Melodien (von Thomas Zaufke) gehen ins Ohr und transportieren die hochdramatische Geschichte spürbar. Ein herzzerreißender Song jagt den nächsten, sodass das Stück fast vor lauter Dramatik zu ersticken drohen würde, wenn das klug strukturierte Buch von Henry Mason nicht immer wieder für ruhige, den nächsten Spannungsmoment abfangende Intermezzi sorgen würde. Zaufke und Mason beweisen sich als hervorragendes Autorenteam, das ein auf vielen Ebenen noch deutlich eindrucksvolleres Werk als ihr Musical-Debut “Der Hase mit den Bernsteinaugen“ darstellt.

musicalzentrale.de/1

Ein beeindruckendes, musikalisches und szenisch ausgefeiltes Meisterwerk ...Wenn Geschichtsunterricht doch immer so spannend wäre!

subtext.at

Beinahe unbemerkt veröffentlichte das Landestheater Linz in den vergangenen Wochen eine Highlight-Aufnahme des Musicals „Die Königinnen“ aus der Feder von Thomas Zaufke und Henry Mason, welches in der Spielzeit 2023/24 seine Uraufführung feierte und seitdem regelmäßig für ein ausverkauftes Haus in Linz sorgt. Dabei ist so viel Bescheidenheit alles andere als angebracht: Cast und Orchester des Landestheaters katapultieren mit dieser Aufnahme die Hörer ins England des 16. Jahrhunderts und lassen sie nach einer Spielzeit von knapp 77 Minuten mit vor Staunen offenem Mund zurück (Produzent Gerald Landschützer),

musicalzentrale.de/2

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DIE SCHÖNE UND DAS BIEST

Eine neue Version von Henry Mason

Mit DIE SCHÖNE UND DAS BIEST wartet Henry Mason mit einer neuen und gleichzeitig archaischen Version des wunderbaren Kunstmärchens von Mde. Gabrielle-Suzanne de Villeneuve aus dem Jahr 1740 auf. Ganz ohne Disney-Kitsch greift Mason als Autor und als Regisseur auf alte Versionen der Geschichte zurück und räumt der verarmten Händlerfamilie, deren Schicksal mit dem des verzauberten Biests verwoben wird, dabei viel Platz ein. 

Um 1920 angesiedelt, verfolgt seine Version die drei Töchter eines Seidenhändlers, der plötzlich verarmt und gezwungen ist, dem bisherigen Luxusleben seiner Familie ein Ende zu setzen. Aufs Land verbannt, hängt die Familie trotzig dem Traum von Reichtum nach. Nur Belle, die jüngste Tochter, empfindet die neue Existenz als Befreiung. Als aber ihr Vater in einer Wintersnacht in einem Spiegelschloss Zuflucht sucht und dabei ein geheimnisvolles Biest beleidigt, muss sich Belle einem neuen Abenteuer stellen, in dem sie blutende Rosen, sprechende Pferde, verschollene Mütter und rachsüchtige alte Hexen erwarten.

Das TDJ schreibt:

"Die Schöne und das Biest" ist ein Märchen-Klassiker, der nie aus der Mode kommt und die stets aktuelle Frage nach dem Verhältnis von Sein und Schein sowie Gut und Böse stellt, aber auch die Erkenntnis in den Mittelpunkt rückt, dass man vermutlich zuerst seine eigenen Bedürfnisse begreifen muss, bevor man jenen der anderen Platz macht. Nicht zuletzt ist es eine Geschichte, die Mut macht, Vorurteile zu hinterfragen, anstatt eine vermeintliche Wahrheit als gegeben hinzunehmen.

Henry Masons neue Fassung für das Theater der Jugend, eine etwas andere Version der beliebten alten Geschichte, wird ein Theaterfest der Fantasie voll überraschender Wendungen.

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2023

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DIE KONFERENZ DER TIERE

Eine animalische Rettungsaktion für alle Erdenkinder von Henry Mason nach Erich Kästner

„Eines schönen Tages wurde es den Tieren zu dumm.“ So beginnt Erich Kästners berühmter Kinderroman „Die Konferenz der Tiere“. Denn die Tiere haben die Schnauzen und Rüssel voll und wollen nicht mehr tatenlos dabei zusehen, wie die Menschen den Planeten ruinieren – mit Kriegen. Und Revolutionen. Und Hungersnöten. Und neuen Krankheiten. Eine Konferenz nach der anderen halten die Menschen ab. Geredet wird viel, doch es ändert sich gar nichts.

 

So beschließen die Tiere, ihre eigene Konferenz abzuhalten, um die Welt zu retten – nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Menschenkinder, die schließlich für die Versäumnisse ihrer Eltern nichts können. Es wird die größte Protestaktion aller Zeiten...

 

Wie die Tiere der kurzsichtigen Menschheit ein gewagtes Ultimatum liefern und mit Witz und Resolutheit den Sieg davontragen, davon erzählt Kästners Kinderklassiker – 1949 erschienen, aber aktueller denn je.

 

In der Fassung von Henry Mason entlädt sich der Protest der Tiere mit anarchischer Spielfreude und unbändiger Theaterfantasie.

 

Eine Auftragsarbeit vom Theater des Kindes

im Rahmen des SCHÄXPIR Festivals

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Simone Neumayr, David Baldessari und Kathi Schraml (c) Kurt Hörbst
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DOWN WITH LOVE. RELOADED.

Eine Midlife-Crisis von und mit Daniela Dett und Henry Mason
mit Dialogen aus William Shakespeares Komödie „Viel Lärm um nichts“
und Songs aus fast 100 Jahren Popularmusik 

Uraufführung am 14.Februar 2023 im Posthof Linz

 

mit

BEATRIX Daniela Dett | BENEDIKT Henry Mason 

DON/KEYBOARDS Daniel Große Boymann 

GUITAR Joe Doblhofer | BASS Gerald Kiesewetter | DRUMS Walter Sitz

 

„Liebe” ist für die beiden Sturschädel Benedikt und Beatrix ein Reizwort. Vor sechzehn Jahren ging nicht nur ihre Beziehung in die Brüche, sondern auch ihre Band. Jetzt spielen „Benedikt & Beatrix“ auf Anregung ihres alten Freundes und Bandleaders Don ein allerletztes Konzert. Dabei kommen Gefühle hoch, die beide längst überwunden glaubten. Vielleicht haben sie doch nicht miteinander abgeschlossen…

 

Publikumsliebling Daniela Dett und Theatermacher Henry Mason liefern sich ein komödiantisches, literarisches und musikalisches Gefecht, bei dem kein Auge trocken bleibt. Dabei unterstützt sie neben Special Guest Daniel Große Boymann ein hochkarätiges Team von Musikern und Theatermacher*innen auf und hinter der Bühne.

 

Wie schon im Ur-Programm DOWN WITH LOVE (2005) wird die Geschichte in einem unkonventionellen Format erzählt, in dem geniale Verse aus William Shakespeares Komödie „Viel Lärm um nichts“ auf schmissige Pop- und Rocksongs treffen – von den Imagine Dragons über Joni Mitchell bis hin zu Stevie Wonder.

 

REGIE Nora Dirisamer & Henry Mason 

MUSIKALISCHE LEITUNG Daniel Große Boymann 

CHOREOGRAFIE Hannah Moana Paul 

AUSSTATTUNG Jan Meier 

PRODUKTIONSASSISTENZ Nathan Mitterbauer

FOTOGRAFIE & SOCIAL MEDIA Klaus Huemer 

PRODUKTIONSLEITUNG Daniela Dett & Henry Mason 

 

Eine Produktion des Theatervereins Shakespeare grådaus

www.shakespearegradaus.at

in Koproduktion mit dem Posthof Linz

Nach 90 Minuten möchte man die Theater-Alleskönner Henry Mason und Daniela Dett in den Arm nehmen – berührt von ihrer Leidenschaft, ihrem komischen Talent und der Rückbesinnung auf die Kraft der Liebe. Was in anderer Konstellation vielleicht als arger Kitsch durchgewunken worden wäre, erfuhr durch das ernsthafte Handwerk dieser beiden und mit den feinen Musikern Daniel Große Boymann (Klavier/Gesang), Walter Sitz (Schlagzeug), Gerald Kiesewetter (Bass) und Joe Doblhofer (Gitarre) sinnliche Höhe.

... Mühelos keppeln sich Mason und Dett durch die Shakespeare-Zitate aus dem Kuppel- und Intrigenspaß "Viel Lärm um nichts". Die Immunität gegen alles Berührende verwandelt sich spielerisch mit enormer Musikalität im Duett ... Unter den Zugaben dieser feinen Musical-Kleinstform schwingt Eric Claptons "Change the World". Zumindest im Posthof fühlte sich die Welt zum Besseren verändert an.
Fazit: Eineinhalb rasante Stunden über das Gestatten starker Gefühle – mit federleichtem Shakespeare.

OÖN, Peter Grübmüller, 15.2.2023

Ein vergnüglicher, sehr kurzweiliger und beschwingter Musiktheater-Abend, der mit einem breiten Lächeln in die Nacht entlässt.

Die Musical-Darstellerin, Schauspielerin und Sängerin (Dett) und der erfolgreiche Theatermacher (Mason) leben in „Down with love. Reloaded“ nicht nur ihre gesanglichen und tänzerischen Qualitäten, sondern auch ihr komödiantisches Talent aus. Der verstellte Mikro-Ständer, das Kabel als Stolperfalle, das Versteckspiel hinter dem Kontrabass: Das Premierenpublikum hatte so einiges zu lachen und sparte nicht mit Jubel und großem Zwischen- und Schlussapplaus. ... Fabelhaft: Daniel Große Boymann als raffinierter Amor.

TIPS 15.2.2023

Ein Genuss! *** Ein sehr unterhaltender und origineller Abend, der auch musikalisch voll überzeugen konnte. Bravissimo an das ganze Team! *** Musikalische Leckerbissen und sehr viel für die Lachmuskulatur. *** Alle Facetten der Unterhaltung gezogen, einfach bewundernswert. *** So ein abwechslungsreicher, kurzweiliger Abend! *** Berührend, beeindruckend, bezaubernd! *** Eine großartige Shakespeare-Übertragung ... Chapeau! *** Genial! ***

PUBLIKUMSSTIMMEN

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Daniela Dett (Beatrix), Henry Mason (Benedikt) (c) Reinhard Winkler

2021

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DA WÄCHST WAS

Ein Gartengedicht für alle ab 3 von Henry Mason

Tropf, tropf, tropf! Schmilzt da der Schnee? Juhu, der Winter ist vorbei! Gummistiefel an und ab ins Freie! Das neue Gartenjahr steht bevor, und Mama schenkt ihrem Kind einen Samen. Schnell in die Erde stecken und angießen – und jetzt? Warten!

Zum Glück wird einem dabei die Zeit nicht lang. Was es im Garten alles zu entdecken gibt! Der Kuckuck ruft, Jungpflanzen streben dem Licht entgegen – aber auch eine gefräßige Raupe lauert da, die es aufs Grünzeug abgesehen hat. Alles wächst, auch das Kind! Wenn der Sommer kommt, ist aus der Raupe ein Schmetterling geworden und aus dem Samen eine wunderschöne Blume. Doch die Liebe des Kindes kann sie nicht vor dem Verblühen bewahren, wenn der Herbst kommt. Ist die Blume für immer verloren?

Humorvoll, unbeschwert und mit viel Musik gärtnern sich Mama und Kind durchs Jahr. Um Suchen und Finden geht es da, um Verlust und Neubeginn. Denn im nächsten Frühjahr heißt es zum Glück wieder:
Da wächst doch was!

Uraufgeführt am Theater des Kindes im September 2021

Das liebevolle, unbeschwerte Stück (ist) ein Hit für Kids ab drei Jahren, zum Lachen und Staunen, ohne Schnickschnack. Henry Mason hat die in den vergangenen Jahren immer stärker verbreitete Unart vermieden, in einem Kindertheaterstück versteckten Sarkasmus oder weitere Ebenen einzubauen, um sich beim erwachsenen Publikum beliebt zu machen. Mason hat wirklich ein Stück für Kindergartenkinder gemacht - mit Erfolg.

Kronen Zeitung, 17.9.2021

Das Wunder des Wachstums verzaubert Klein und Groß … Ein Garten ist ein kleines Paradies auf Erden, um das Leben zu entdecken. … Die Uraufführung am vergangenen Freitag im Linzer Theater des Kindes beschenkte das junge Publikum mit vielen aufgegangenen Ideen … Mason weiß, was Kinder juchzen lässt.
Matthias Hacker lädt als kleine Entdeckergeist Adam das Publkum ein, sich mit ihm zu identifizieren. Seinen Frust - wenn etwa die Gießkanne zu schwer ist - kennt und teilt jedes Kind in irgendeiner Form. Zum schönsten Trost wird ein Samenkorn, das gehegt und gepflegt werden will. Denn: Da wächst was, und mit ihm auch die Freude, das Verantwortungsgefühl und auch die Sorge, der Spross könnte der „grüngierigen Raupe“ zum Opfer fallen …
Katharina Schraml begleitet als liebevolle Mutter ihren Sprössling durch ein Gartenjahr voller Überraschungen und Geschenken der Natur… Kräftiger Beifall als Dank für eine reiche Theaterernte.
Fazit: Ein liebevoll inszeniertes und gespieltes Stück über Wandel, Werden und Vergehen. Und eine Hommage an die Natur in digitalen Zeiten.

OÖNachrichten, 17.9.2021

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Matthias Hacker als Kind und Katharina Schraml als Mama (c) Kurt Hörbst

2020

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ORPHEUS

Eine Erzählung für einen musizierenden Schauspieler von Henry Mason

Eine Auftragsarbeit für das Theater des Kindes, Linz

 

Wenn Orpheus singt, tanzen die Bäume, lauschen die wilden Tiere, glätten sich die Wogen auf dem Meer. Wenn Orpheus singt, steigen Nymphen aus den Bäumen, schlafen Höllenhunde ein, weinen sogar die Götter. Aber zu einem ist selbst der begnadete Musiker Orpheus nicht in der Lage: seine geliebte Frau Eurydike aus dem Totenreich heim zu holen.

Orpheus erzählt: von einer Höllenmission, die zum Scheitern verurteilt ist; aber auch vom Leben, von der Hoffnung und von der Kraft der Musik; denn Orpheus singt auch dann weiter, wenn man ihm den Kopf von den Schultern reißt …

Immer wieder ist dieser Urmythos unserer westlichen Tradition neu erzählt und erfunden worden, von Monteverdi und Gluck, von Rilke und Cocteau, von Philip Glass und Margaret Atwood. Henry Masons Version der Geschichte, in der sich die Live-Musik des Komponisten und Darstellers David Baldessari mit einem vielfältigen Ton-Soundtrack mischt, entführt uns in den Kopf und die Gedankenwelt von Orpheus selbst und holt einen alten griechischen Mythos in all seiner Phantastik, Spannung und Tragik ins Heute.

 

Für alle ab neun Jahren!

Theatermacher Henry Mason inszeniert im Linzer Theater des Kindes seine Neuerzählung des griechischen Heldenmythos „Orpheus“. Die Uraufführung holte sich großen Beifall. David Baldessari ist brillant als Sohn einer Muse, der sich in Eurydike verliebt. (...)
Die Geschichte über Orpheus und Eurydike ist schon 3000 Jahre alt. Henry Mason legt den Kern der Story frei und spannt ihn ohne Übertreibung oder erzwungene Coolness in einen heutigen Rahmen. (...) Baldessari ist Erzähler mit gutem Tempo und er erlebt zugleich die Abenteuer, hingebungsvoll spielend, mitreißend in diesem Kosmos poetisch purer Gefühle! Der Funke springt rasch ins junge Publikum über. Er ist ein Held im Hier und Jetzt. Und so bangt man mit ihm mit und hält sich an der Kraft der Liebe und der Musik fest. Ein tolles Stück!

Kronen Zeitung, 25.1.2020

Fantastische Reise in die Mythologie: Henry Masons „Orpheus“ findet großen Anklang
(...) Der mythologische Stoff „Orpheus“ trifft in der Version des Texters, Regisseurs und Ausstatters Henry Mason auch zielsicher die Welt der Kinder. Trauer, Sehnsucht, Liebe und vor allem die Begegnung mit dem Tod führen auf der Bühne mit Live-Musik des Komponisten und großartigen Darstellers David Baldessari in die griechische Mythologie. (...)
Mason ... gelingt ein wunderschöner sprachlicher Duktus, in dem er für Kinder gut verständlich Probleme lösen kann und trotzdem eine griechische Geschichte erzählt. Die fünfzig Minuten sind eine spannungsgeladen erzählte und gesungene alte und doch auch neue Geschichte.

Neues Volksblatt, 25.1.2020

Henry Masons Klassikerbearbeitung "Orpheus" im Theater des Kindes: spannend, witzig, tief bewegend.
Orpheus hat lange gebraucht, um die Melodie des Lebens zu finden. Der hochbegabte Sohn des griechischen Gottes der Musik, Apoll, entdeckt sie erst in einem Menschen, Eurydike (...) Am Hochzeitstag passiert das Unfassbare: Eurydike stirbt. (...) Mit seiner Frau hat Orpheus auch sich selbst, seine Melodie, verloren. Er reist in die Unterwelt.
Das ist die Folie, vor deren Hintergrund Henry Mason in seiner Klassiker-Neufassung existenzielle Fragen des Lebens für Kinder ab neun Jahren im Theater des Kindes neu verhandelt: Liebe, Abschied, Loslassen, Neubeginn. Wer glaubt, diese Fragen seien Kindern in diesem Alter nicht zuzumuten, der irrt. Aber gewaltig. (...)
Das alles erzählt Mason mit einfachen, kraftvollen, tief berührenden Bildern. David Baldessari ist als Orpheus in Höchstform, kraftvoll, sanft, humorvoll, suchend. Er lässt keine Sekunde Langeweile aufkommen, unterstützt durch eingespielte Tonaufnahmen anderer Figuren – und seine E-Gitarre. Die Musik hat er selbst geschrieben, jede einzelne der 50 Theaterminuten ist sorgfältig durchkomponiert. So gelingt es, in Sekundenschnelle atmosphärische Räume zu schaffen und zwischen ihnen zu wechseln. Dieses Stück ist ein Erlebnis, für Kinder und Erwachsene.
Fazit: Eine kurzweilige, rasante und tiefgehende Parabel um Abschied, Loslassen und Neubeginn.

OÖNachrichten, 25.1.2020

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David Baldessari als Orpheus (c) Kurt Hörbst

2019

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DER HASE MIT DEN BERNSTEINAUGEN

Musical nach dem gleichnamigen Buch von Edmund de Waal
Buch und Liedtexte von Henry Mason
Musik von Thomas Zaufke

Mason und Zaufkes Musical von Edmund de Waals Bestseller „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ gewann 2019 beim Deutschen Musical Preis in vier Kategorien: Beste Liedtexte (Henry Mason), Beste Komposition (Thomas Zaufke), Beste Orchestrierung (Markus Syperek) und Bestes Musical!

 

Eine Nachlese zur Uraufführung gibt's hier!

 

Edmund de Waal erzählt in seinem Bestseller „Der Hase mit den Bernsteinaugen“, 2010 erschienen, die Geschichte seiner Vorfahren, der jüdischen Familie Ephrussi, der viele Bankiers und Kunstmäzene entstammten. Zum schillernden Ausgangspunkt wird dabei eine Sammlung von Netsuke, japanische Miniaturschnitzereien, die das einzige sind, was von der umfassenden Kunstsammlung der Familie nach der "Arisierung" des Eigentums geblieben ist. Mit den Netsuke begibt er sich zu den Orten der Familie, reist nach Odessa, nach Tokio, taucht ein in das Paris der Belle Époque und in das Wien der Wende zum 20. Jahrhundert. Es ist die bewegende Geschichte einer einzigartigen Kunstsammlung, zugleich eine fast zwei Jahrhunderte umfassende Chronik eines gigantischen Aufstiegs und tragischen Niedergangs, eine Geschichte über die Kunst des Impressionismus, den Antisemitismus, über Besitz und Verlust, über das Leben der Dinge und die Fortdauer der Erinnerung. 

Henry Mason hat die wichtigsten und bewegendsten Stationen dieser umfassenden Spurensuche zu einem Libretto verdichtet. Er stellt dabei das Tokio von 1950, das Wien von 1930, das London von 2009 und das Paris von 1880 nebeneinander und lässt somit Angehörige der Familie Ephrussi über Jahrzehnte hinweg miteinander in Dialog treten.

Thomas Zaufke schrieb eine vielfarbige Partitur in einem zeitgenössischen Musicalstil, berücksichtigt dabei durch dezent eingeflochtene musikalische Referenzen aber auch das große zeitliche und örtliche Spektrum der Geschichte. Es finden sich in der Partitur somit Anklänge an russisch-jüdische Folkore, französischen Impressionismus, Musik des Wiener Fin de Siècle aber auch Foxtrott, Charleston und vieles mehr.

 

Henry Mason hat mit seinem Bühnentreatment aus dem 407-Seiten-Buch ein dramaturgisch ausgesprochen gut verständliches und perfekt getimtes Werk geschaffen, das nicht nur die komplexen Familienverhältnisse samt wichtigen Seitensträngen klar darstellt, sondern auch die politischen Hintergründe präzise und selbstverständlich einflicht. Darüber hinaus kann man auch seinen Texten nur das allerbeste Zeugnis ausstellen: da sprechen wirkliche Menschen, da ist nichts gekünstelt oder droht in der Nichtreimungsfalle gefressen zu werden – das Leben ist überzeugend und dabei eingängig zur Musik eingefangen! (...)

Fazit: Begeisterung, standing ovations für Autoren, Bühnenteam und den Buchautor... Für Autoren wie Darsteller war natürlich außer der Begeisterung des Premierenpublikums vor allem der zutiefst bewegte Dank von Edmund de Waal persönlich der schönste Lohn.

onlinemerker.com

Der letzte Ton war noch nicht ganz verklungen, schon erhob sich das gerührte Publikum zu Standing Ovations und riesigem Jubel.

OÖ. Volksblatt

Henry Mason, der den Weltbestseller "Der Hase mit den Bernsteinaugen" dramatisierte und Regie führte, ist ein Meister des Geschichtenerzählens und hat hundert kleine Kniffe parat, wenn es darum geht, zwischen Zeiten, Orten und Generationen zu wechseln. … Thomas Zaufke schuf die fantastische Musik zum Stück, mit flotten Ohrwürmern. … Edmund de Waal hat eine große Geschichte geerbt, die am Landestheater klug und gefühlvoll verpackt wurde. Unbedingt hingehen!

Kronen Zeitung

Es fühlt sich auch am Tag nach der Uraufführung alles noch gut an. Da kommen wieder die Emotionen hoch, als nach dem letzten Vorhang der Autor Edmund de Waal auf die Bühne des Linzer Schauspielhauses geholt wird und Rotz und Wasser flennt, weil ihm die Musical-Version seines Bestsellerromans "Der Hase mit den Bernsteinaugen" sein eigenes (Familien-)Leben so klar, so deutlich und so mitreißend vor Augen geführt hat. … Dass der Stoff auf Theaterbrettern funktioniert, ist das Verdienst von Henry Mason. Seine Detailliebe, Empathie und Unkompliziertheit haben zu diesem vielbejubelten und künstlerisch hochwertigen Musicalwurf verholfen. … Fazit: Ein Musical-Abend fürs Feinstoffliche. Mit viel Herzblut und Liebe inszeniert, komponiert und schauspielerisch dargereicht.

„Es ist eine außergewöhnliche Erfahrung, das Leben meiner Familie vorgespielt zu bekommen. Ich habe die ganze Lebensgeschichte noch einmal erlebt. Ich bin sehr stolz auf diese Menschen hier, die diesen Mut gehabt haben und das Risiko eingegangen sind. Diese Produktion soll unbedingt auch in Wien, Paris, New York gezeigt werden. Ich bin sehr glücklich.“
Edmund de Waal im Gespräch mit Helmut Atteneder

OÖNachrichten

Edmund de Waal, Autor des Weltbestsellers "Der Hase mit den Bernsteinaugen" (2011), war Samstag sichtlich beglückt. Die Besucher des im Linzer Schauspielhaus uraufführten Musicals waren es auch – und konnten es sein. Denn das Auftragswerk des Landestheaters Linz überzeugt … vor allem durch eine großartige Ensemble-Leistung. Ideenreich und inspiriert: die Regie von Henry Mason.

Kurier

Große Melodien, große Geschichte, große Emotionen: „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ beeindruckt.
Ein Weltbestseller erobert die Musicalbühne: Mit eingängigen Melodien, viel Witz, ein Wechselbad der Gefühle, eine große Geschichte verständlich auf die Bühne gebraucht: Den Machern Henry Mason und Thomas Zaufke ist ein kleines Meisterwerk gelungen (...)
Ist der erste Teil des Musicals noch ein spritziges, mit viel Wortwitz gespicktes, fast leichtes Musical-Stück, ist es gerade der zweite Teil von „Der Hase mit den Bernsteinaugen“, der bleibenden Eindruck hinterlässt und teils den Hals zuschnürt. In sich stimmig, tief emotional und mit Melodien, die auch lange nach Ende gesummt werden wollen. Standing Ovations sowohl bei Preview als auch Premiere. Unbedingt empfehlenswert!

TIPS

Sensationeller Erfolg für das Linzer Landestheater: Seine Musicalproduktion „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ ist beim Deutschen Musical-Preis am Montagabend im Rahmen einer Gala in Schmidts Tivoli in Hamburg als bestes deutschsprachiges Musical ausgezeichnet worden. Es konnte die Jury zudem mit der besten Komposition (Thomas Zaufke), den besten Liedtexten (Autor und Regisseur Henry Mason) und dem besten musikalischen Arrangement (Markus Syperek) überzeugen. Die Produktion, die heuer im April am Landestheater uraufgeführt wurde, konnte ihre fünf Nominierungen somit in vier Preise verwandeln ... Insgesamt wurden Preise in 14 Kategorien vergeben. Das prämierte Musical basiert auf dem gleichnamigen Buch von Edmund de Waal und dreht sich um die Geschichte seiner jüdischen Wiener Familie.

Seit 2014 wird der Deutsche Musical Theater Preis im deutschsprachigen Raum vergeben und erstmals wurde mit Linz ein Theater zum zweiten Mal in der Kategorie „Bestes Musical“ ausgezeichnet: Bereits 2017 war nämlich die Linzer Uraufführung „In 80 Tagen um die Welt“ mit sechs Auszeichnungen der große Gewinner.

„Wir sind voller Freude über die Preise und Resonanz, die auch unsere zweite Musical-Uraufführung ,Der Hase mit den Bernsteinaugen' hervorgerufen hat. Ein Beweis und Ansporn für uns, am Landestheater auch weiterhin das Genre Musical in all seinen Facetten und auf höchstem Niveau dem Publikum zu präsentieren“, so Musicalchef Matthias Davids in einer ersten Stellungnahme.

OÖNachrichten, 8.10.2019

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Edmund (Christof Messner), Alter Iggie (Klaus Brantzen) (c) Reinhard Winkler

2018

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JANNIK UND DER SONNENDIEB

Ein Wintermärchen von Henry Mason für alle ab 6 Jahren

Ein Stückauftrag für das Stadttheater Klagenfurt 2018/19

 

 

Tief im Norden liegt im Schatten der Zitterberge Janniks kleines Dorf. Dort feiern die Menschen am kürzesten Tag des Jahres das Fest der Langen Nacht, mit Glühwein, Tanz und Gesang. Heuer soll Jannik, der jüngste im Dorf, die Jahreskerze anzünden, die die Sonne heimruft und dem Frühling den Weg bereitet.

 

Aber da geschieht etwas Verheerendes. Das Ritual geht schief: Jannik schafft es nicht, die Jahreskerze anzuzünden. Denn ein geheimnisvoller Dieb hat die Sonne an sich gerissen und ist mit ihr in die Dunkelheit der Arktis geflüchtet. Der Jahreskreislauf ist unterbrochen: Alle Uhren bleiben stehen und keine Feuer wärmt mehr. Angst und Verzweiflung machen sich breit. 

 

Jannik, der sich für das Unglück verantwortlich fühlt, flüchtet aus dem Dorf und macht sich in Begleitung der temperamentvollen Polarfüchsin Ainuska auf die Suche nach dem Sonnendieb. Eine Spur goldener Tränen führt die beiden in den hohen Norden, wo ihnen die seltsamsten Gestalten begegnen: die mächtige Kälte, der überdrehte Hunger, das schillernde Nordlicht – und die dummen, gefährlichen Trolle, die am Trollpass ihr Unwesen treiben. 

 

Schließlich kämpfen sich Jannik und Ainuska vor in den Kerker des Nachtpalastes, wo sie hoffen, die Sonne zu finden, ohne die nicht nur Janniks Dorf, sondern die ganze Welt erfrieren muss...

 

Was es mit dem rätselhaften Sonnendieb auf sich hat, wie Jannik die Sonne rettet und alle im Land der Kalten Steppe vor dem ewigen Winter bewahrt, davon erzählt Henry Masons neues Stück, ein etwas anderes Weihnachtsmärchen, das an alte Mythen von der Wintersonnenwende erinnert. Gespickt mit reichlich Poesie, Humor und Musik ist diese spannende, urtümliche Geschichte über die Wiederkehr des Lichtes ein Fest für die ganze Familie – nicht nur für die Kleinen.

Mit Henry Masons Wintermärchen ist dem Stadttheater Klagenfurt ein reizender Einstieg in die Weihnachtszeit gelungen. Das liegt natürlich an der Geschichte, welche verdeutlicht, das auch die finsterste Nacht nicht ewig währt; aber auch die Protagonisten überzeugen mit Versiertheit und Spielfreude. Das Bühnenbild (Vinzenz Gertler), die folkloristischen Kostüme (Anna Katharina Jaritz) und der geschickte Einsatz von Licht befflügelten die Fantasie von Groß und Klein. Mathias Krispin Bucher sorgte mit einer Vielzahl von Instrumenten (vom Akkordeo über den Kontrabass bis hin zur Trommel) für den letzten Schliff. Am Ende war der Saal von einer vorweihnachtlichen Stimmung erfüllt.

Kleine Zeitung

Man nehme Liebe, Hoffnung, Freundschaft und gebe dazu viel Glimmer und Kunstschnee, eine anmutige Polarfüchsin, Trolle sowie die Sterne am Himmel: Was herauskommt, ist „Jannik und der Sonnendieb“, ein bezauberndes Theaterstück für alle ab sechs Jahren, das wohl noch über Weihnachten hinaus leuchten wird.
Jannik (junger Held mit festem Auftritt: Josef Ellers) kann es nicht fassen: Als er in seinem Dorf im Kreis seiner Lieben zur Langen Nacht der Wintersonnenwende die Winterkerze anzünden soll, klappt es nicht – alles Licht ist verschwunden. Ein Dieb hatte die Sonne entführt. Mit Hilfe von Füchsin Ainuska (Sophie Bartels erweckt die sofort zum Kinderliebling avancierte Puppe auf der Bühne zu echtem Leben) folgt Jannik den Sonnentränen bis zum Nachtpalast, wo sich neben der eitlen Illuminiertheit (charismatischer Glitzerfürst Alexander Jagsch) auch Trollvolk (großartig wandlungsfähig Doris Hindinger) und Befindlichkeiten wie Hunger und Kälte einstellen. Nur gemeinsam gelingt es, die Sonne zu befreien und der Welt das Licht zurückzubringen, musikalisch alles feinst untermalt von Mathias Krispin Bucher. Wenn strahlende Kinderaugen ein Erfolgsbarometer sind, dann wird das Auftragswerk des Stadttheaters Klagenfurt einer.

Kronen Zeitung

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Jannik (Joe Ellers), die Kälte (Doris Hindinger) (c) Arnold Pöschl